Sonntag, 15. Juli 2012

Der nötige Bewusstheitswandel

Während die Regierungen von Friedenspolitik durch militärische Sicherung reden, entsteht gerade durch die militärische Gewalt die größte Unsicherheit im Zusammenleben der Völker.
Voraussetzung der Sicherheitswende ist die Erkenntnis, dass die in dieser Welt mögliche relative Sicherheit nicht durch die Institution des Militärs, sondern durch seine  Überwindung entsteht.
Die meisten Menschen fürchten den Krieg  und  sind  trotzdem überzeugt, dass Soldaten nötig sind:

  • um sie vor Feinden zu schützen
  • um bedrohten Menschen mit militärischer Gewalt beizustehen
  • um sich für ihre Interessen und die Erhaltung ihres Lebensstils einzusetzen.

 Dass es sich dabei um alteingesessene Vorurteile oder um rücksichtslosen Eigennutz handelt, kann immer mehr Menschen bewusst werden und die Bereitschaft in ihnen wecken, sich für die Überwindung der militärischen Gewalt einzusetzen. Personen, Gruppen, Nichtregierungsorganisationen, Parteien können durch beharrliche Argumentation  erreichen, dass die Mehrheit der Bevölkerung von diesem Sinneswandel erfasst wird.

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